Ekkehard Göpelt, geboren am 27. März 1928 in Leipzig und gestorben am 25. Februar 2016 in Bad Oeynhausen, war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe. Er war bekannt für seine Arbeiten im Bereich der Neutestamentlichen Theologie und der Exegese.
Göpelt studierte Theologie und Philosophie an der Universität Leipzig und wurde dort 1956 promoviert. Von 1969 bis 1993 war er Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig. In seiner Forschung beschäftigte er sich insbesondere mit der Text- und Überlieferungsgeschichte des Neuen Testaments sowie mit dem Verhältnis von Judentum und Christentum.
Göpelt veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Bücher, darunter "Die Apokryphen Apostelgeschichten und Apostellegenden" und "Christentum und Judentum: Geschichte und Probleme ihres Verhältnisses". Er war außerdem einer der Herausgeber der "Leipziger Ausgabe der Lutherbibel".
Als Theologe setzte sich Göpelt für den Dialog zwischen Christentum und Judentum ein und engagierte sich für eine kritische Sichtweise auf die Texte des Neuen Testaments. Er war Mitglied der Ökumenischen Arbeitsgruppe evangelischer und katholischer Theologen, sowie der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Neutestamentliche Studien.
Ekkehard Göpelt hinterließ ein umfangreiches wissenschaftliches Werk und prägte die Neutestamentliche Forschung in Deutschland maßgeblich.
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